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Bunte Gemüse – Tarte

Zutaten: Teig

  • 200 g feines Weizenvollkornmehl
  • 1 Ei
  • 150 g gekühlte Butter
  • Salz
  • weißer Pfeffer aus der Mühle
  • Mehl zum ausrollen
  • Fett für die Form

Belag:

  • je eine rote, gelbe und grüne Paprikaschote
  • 3 kleine Zucchini
  • 100 g frische Erbsen mit Schoten
  • 100 g durchwachsener Früstücksspeck
  • 2 Schalotten, gehackt
  • 2 EL Öl
  • 250 g Kirschtomaten
  • 250 g Sahne
  • 4 Eier
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • Salz
  • weißer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und das Ei hineingeben. Den Rand mit Butterflöckchen belegen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und eine Stunde kühl stellen.

Für den Belag die Paprikaschoten waschen, halbieren und die Stengelansätze so wie die Samenkerne entfernen. Die Paprikahälften in kleine Würfel schneiden. Die Zucchini waschen, die Enden entfernen und in feine Scheiben schneiden. Die Erbsen aus den Schoten lösen und kurz in kochendem Wasser blanchieren.

Den Speck in Würfel schneiden, kurz blanchieren und gut abgetropft mit den Schalottenwürfeln im erhitzten Öl bei mittlerer Hitze anschwitzen. Auf ein Sieb geben und abtropfen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Mürbeteig auf eine bemehlten Fläche zu einer runden Platte von 30 cm Durchmesser ausrollen. Boden und Rand einer gefetteten Springform von 26 cm Durchmesser damit auskleiden. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den äußeren Rand mit 2 Reihen Zucchinischeiben belegen. Paprika und Erbsen  mit den Speckwürfeln vermischen und in die Mitte geben. Die gewaschenen Kirschtomaten dazwischen verteilen.

Die Sahne mit den Eiern gründlich verquirlen, mit Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sahnemischung über das Gemüse verteilen und die Tarte auf der mittleren Schiene des Backofens etwa 35 Minuten backen.

Zander auf Pfifferlingsragout

Zutaten  für 4 Personen:

  • 4 frische Zanderfilets (etwa 800 g)
  • Salz,
  • Zitrone
  • etwas Mehl
  • Olivenöl zum Anbraten

Pfifferlingsragout:

  • 1 Zwiebel, klein gewürfelt
  • 80 g Frühstücksspeck, klein gewürfelt
  • 350 g Pfifferlinge
  • 4 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1/4 l Brühe zum Aufgießen
  • 2 Messerspitzen gemahlenen Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 2 Messerspitze Stärke
  • 4 EL Sauerrahm

Zubereitung:

Zunächst wird das Pfifferlingsragout zubereitet.                                                                   Dafür Zwiebel und Speck in Olivenöl auslassen, die Pfifferlinge dazugeben und so lange rösten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Nun Paprikapulver darüberstreuen, einmal kurz umrühren und mit Brühe aufgießen. Mit den restlichen Gewürzen abschmecken und, wenn nötig, mit Stärke binden. Zum Schluss den Sauerrahm beigeben.
Die Zanderfilets mit Zitrone beträufeln und nur auf der Hautseite salzen.                    Olivenöl erhitzen und mit einer ganzen Knoblauchzehe und Kräuterzweigen wie Rosmarin aromatisieren.                                                                                                                                 Die Fischfilets für wenige Minuten nur auf der Hautseite braten – so bleibt das Fischfleisch von innen schön glasig. Immer wieder mit dem heißen Öl beträufeln. Wenn das Filet sehr dick ist, die Pfanne mit einem Deckel abdecken.

Das Pfifferlingsragout auf den Teller geben, das Zanderfilet darauf anrichten. Mit etwas Schmand, Pesto und Schnittlauchhalmen dekorieren. Guten Appetit!

Dazu passen sehr gut Sesamrösti.

Gefüllte Kohlrabi, vegetarisch

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 große, rund 0,5 kg schwere, sonst 8 kleine Kohlrabi
  • 50 g rote Linsen
  • 1 große rote Zwiebel
  • 100 g braune Champignons
  • 200 g Quark (Fettstufe 20{e6247be26981b44d3689760845be5e2a6270600b50e71b3bc3f8b312f6eadb3f})
  • 2 Eier
  • 1 Peperoni
  • 6 getrocknete Tomaten
  • 3 EL Kürbiskerne
  • 2 Bio-Gemüse-Brühwürfel
  • etwas Zitronensaft
  • eventuell 1 EL Tomatenmark
  • 1 Becher Creme fraiche
  • 2 TL getrockneter
  • oder 2 EL frischer Thymian
  • geriebene Muskatnuss

Zubereitung:

Eine Scheibe von der (groben) Wurzelseite der Kohlrabi abschneiden, damit sie stehen können und dann dünn schälen, damit sie noch ein bisschen grüne Farbe haben.               Auf der Blätterseite je einen großen Deckel abschneiden und die Kohlrabi auf circa eineinhalb Zentimeter Wandstärke mit einem Kugelausstecher (oder Eßlöffel) aushöhlen. Die ausgehöhlten Kohlrabi und die Deckel in der Brühe von einem Brühwürfel zehn Minuten dünsten.

In einem anderen Topf den zweiten Brühwürfel auflösen und die Linsen für etwa zehn Minuten ziehen lassen. Die rote Zwiebel, die getrockneten Tomaten, die Peperoni (ohne Kerne) und die Champignons klein würfeln und in einer Pfanne kurz anschwitzen.  Thymian einstreuen.

Den gedünsteten Kohlrabi aus der Brühe nehmen, auf ein Backblech stellen und etwas ausdampfen lassen. Den Speisequark mit den Eiern verquirlen, das angeschwitzte Gemüse mit den Linsen und etwas Zitronensaft dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und eine Handvoll kleingehackte Kürbiskerne einstreuen. Alles gut vermischen und die Kohlrabi damit füllen. Die Füllung kann ruhig ein bisschen herausgucken.                           Die Deckel darauflegen und alles für 20 Minuten auf einem Backblech bei 200 Grad Celsius in den Ofen schieben.

Das ausgehöhlte Kohlrabi-Fleisch kurz in der Brühe kochen, mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Muskat würzen, pürieren, in einen Topf geben, erhitzen und Creme fraiche einrühren. Diese Soße (der man auch noch ein bisschen Tomatenmark beigeben kann) als Spiegel auf warme Teller verteilen und die gebackenen Kohlrabi darauf setzen. Guten Appetit!

Höchstens sechs Euro kostet dieses Gericht für vier Personen. Es verträgt eine kräftige Würzung, also eher noch etwas mehr Peperoni, Thymian oder Muskatnuss und vielleicht sogar ein bisschen Knoblauch. Und wenn Sie meinen, dass Sie davon nicht satt werden, dann können Sie sich ja noch ein paar Kartöffelchen dazu pellen. Dazu kann man ganz fastengerecht eine Tomatensaft-Schorle trinken.

Ratatouille

Zutaten:

  • 300 g Kirschtomaten
  • 2 (gelb/rot) Paprika
  • 250 g kleine Schalotten
  • wahlweise Zwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Zweig Rosmarin  [mehr]
  • 1 Zweig Thymian  [mehr]
  • Salz
  • Olivenöl

Schalotten in einem Topf in Öl anschwitzen, so bald sie glasig sind, Knoblauchzehen und Paprikastreifen hinzugeben und mit anschwitzen. Leicht salzen.                                 Abdecken und weiter dünsten. Den Knoblauch später herausnehmen, nicht mit servieren. In einer Pfanne Zucchinistücke in Öl anschwitzen. Leicht salzen. Tomaten, gezupften Thymian und Rosmarin zugeben und mit anschwitzen. Alle Gemüse vermischen.

Wer mag,gibt einen Schuß Rotwein beim Schmoren hinzu.

Geschmorter Spargel in Joghurtsoße

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g weißer Spargel
  • 500 g grüner Spargel
  • 1 EL Traubenkernöl
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Birnendicksaft
  • 180 g Naturjoghurt
  • 2 EL Kräutersenf
  • 2 cl Pernod
  • 1 cl Zitronensaft
  • 1 Bund gemischte Küchenkräuter (z.B. Estragon, Petersilie, Kerbel, Schnittlauch)
  • 50 g süße Sahne

Zubereitung:

Den weißen Spargel schälen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden, Köpfe beiseite legen. Beim grünen Spargel nur das untere Drittel schälen und auch in Stück schneiden.

Spargelstücke ohne Köpfe mit Öl bei mittlerer Hitze in eine Pfanne geben und zugedeckt ca. 20 Minuten schmoren, dann die Köpfe zugeben.                                                                 Mit Salz und Birnendicksaft würzen und erneut ca. 10 Minuten weiterschmoren.

Joghurt, Senf, Pernod, Zitronensaft und Kräuter in eine Schüssel geben und so lange schlagen, bis eine cremige Soße entstanden ist.                                                                         Die Sahne steif schlagen und unterheben.

Zum Servieren einen großen Klecks Joghurtsoße in die Mitte der Teller geben und die Spargelstücke außen herum anordnen.

Blätterteigtürmchen mit Auberginencreme

Zutaten :

  • 3 Auberginen
  • 3 Tomaten
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel gehacktes Basilikum
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 1/2 Zitrone
  • 1 Pkg Blätterteig (Tiefkühlkost)
  • Salz / Pfeffer

Vorbereitung der Auberginencreme:

Den Backofen vorwärmen.                                                                                                           Von den Auberginen den grünen Strunk entfernen.

Die Auberginen werden, auf einem mit Aluminiumfolie ausgelegten Blech, in den Ofen geschoben und 30 – 40 Minuten im Ofen weichgebacken.                                                       Die Auberginen lässt man dann abkühlen.

Das Auberginen – Fleisch wird entnommen und im Mixer zu einer feinen Creme gemixt.

Die Knoblauchzehen werden gehackt und dazugegeben, dann das Basilikum. Nach und nach wird das Olivenöl und der Zitronensaft untergerührt. Das Ganze wird mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt.

Vorbereitung des Blätterteigs:

Der Blätterteig wird ausgerollt und  mit einem Wasserglas werden kleine Kreise aus dem Teig ausgestochen.                                                                                                                          Die Blätterteigteile werden  gebacken (ca. 20 Min.,180 Grad).                                                   Das fertige Gebäck lässt man abkühlen.

Dann wird die Auberginencreme auf die Teigplätzchen gestrichen und es werden  vier Schichten übereinandergelegt.  Auf die letzte Schicht kommt eine Tomatenscheibe.

Das Gebäck wird kalt serviert.

Gemüse-Eier-Nester

Zutaten für zwei Personen:

  • 3 Paprikaschoten, grün/gelb
  • 200 g Tomaten
  • 1 Bd Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 El Butter
  • Salz,Pfeffer
  • 4 Eier

Zubereitung:

Paprika und Tomaten putzen,waschen und würfeln.                                                                Die Knoblauchzehe abziehen und in feine Scheiben schneiden.

Butter in der Pfanne erhitzen und Paprika,Tomaten und Knoblauch hineingeben.              Mit Salz und Pfeffer würzen und alles 5 Minuten dünsten.

Dann vier Vertiefungen in das Gemüse drücken,je ein Ei aufschlagen und in dieVertiefung geben.                                                                                                                                    Zugedeckt alles 10 min stocken lassen. Evtl. noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Mit gewaschener,trockengetupften und fein gehackten Petersilie garnieren.

Dazu Bauerbrot oder Kartoffelpüree reichen.

Gefüllte Gemüsezwiebeln

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 große Gemüsezwiebeln
  • Salz
  • 50 g Frühstücksspeck
  • 50 g Butter
  • 300 g Rahmspinat
  • 250 g Hackfleisch
  • 2 Eier
  • 1 Becher Joghurt
  • 150 g pikanter Gouda
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1/8 L Brühe

Zubereitung:

Die Gemüsezwiebeln schälen und quer halbieren. Das Innere bis auf 3 Aussenhäute auslösen und fein hacken.                                                                                                              Die Zwiebelhäute in kochendem Salzwasser 10 Minuten garen, herusheben und abtropfen lassen.

Den Speck in feine Streifen schneiden und in der Hälfte der Butter ausbraten lassen. Die Hälfte der gehackten Zwiebeln zufügen und glasig dünsten. Alles in eine Auflaufform füllen.

Die restlichen Zwiebeln in der übrigen Butter glasig werden lassen. Den Spinat zufügen und bei milder Hitze auftauen.

In einer Schüssel Hackfleisch mit Eiern und Joghurt vermischen. Den Käse reiben und die Hälfte unter die Hackmasse mischen. Zwiebel-Spinatmasse zufügen und alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.                                                                                      Die Zwiebeln damit füllen und in die Auflaufform setzen. Die Brühe angießen und mit dem restlichen Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei ca 200 Grad 35 Minuten backen.

Dazu passt sehr gut Tomatenreis oder Katoffelpüree.

Seezungenfilets an Spitzkohl

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 frische Seezungen, je ca. 200 g (am besten gleich vom Fischhändler filetieren lassen)
  • 1 Spitzkohl ca. 600 g
  • 1 kleine Stange Porree
  • 1 mittelgroßer Kohlrabi
  • 1 mittelgroße gelbe Paprikaschote
  • 1 Zitrone
  • Mehl zum Mehlieren
  • Blattpetersilie
  • krause Petersilie gehackt
  • 200 g ausgepulte Nordseekrabben
  • Kartoffeln, festkochend
  • ca. 200 g Butter

Zubereitung:

Spitzkohl vom Strunk befreien und in Streifen schneiden. Petersilie waschen, trocknen und fein hacken.                                                                                                                                      Die Stange Porree aufschneiden, waschen und vom Sand befreien, die Blätter  mit einem kleinen Messer in 1 cm breite Stücke schneiden, Kohlrabi schälen, in Scheiben schneiden und  ebenfalls wie beim Porree in Form schneiden, das gleiche mit dem Paprika: schälen, entkernen und schneiden.

Den Spitzkohl in kochendem Salzwasser ca. 2 bis 3 Minuten blanchieren, in Eiswasser abschrecken (damit die Farbe erhalten bleibt). Die geschnittenen Porreeblätter sowie den Kohlrabi und Paprika ebenfalls in Salzwasser blanchieren.

Die Filets von der Seezunge in gleich große Streifen schneiden, mit Zitrone säuern, leicht salzen und in Mehl wälzen, abklopfen und in feinem Rapsöl in der zuvor erhitzten Pfanne goldgelb braten.

Zitronen-Petersilienbutter: Frische Butter klären, fein gehackte Petersilie dazugeben und mit Zitronensaft und einer Prise Salz abschmecken.                                                                 Das blanchierte Gemüse in  Butter schwenken und erhitzen.

Kartoffeln waschen, kochen, mit kaltem Wasser abschrecken (lassen sich dann leichter pellen), mit geklärter Butter überziehen.

Das Gemüse in gefälliger Form auf dem Teller anrichten, dazu die gebratenen Seezungenfilets in Form eines Vierecks legen, mittig dazu die frischen Krabben geben.

Die Seezungenfilets und die Krabben mit der Petersilien-Zitronenbutter nappieren, mit der Blattpetersilie garnieren.

Gebackenes Welsfilet mit Sauerkraut und Kartoffeln

Zutaten für vier Personen:

  • 4 à 170 g Welsfilet
  • 750 g Sauerkraut
  • 150 g Mehl
  • 100 g Semmelbrösel
  • 250 g Butter
  • 1 Ei
  • 10 Wacholderbeeren
  • 2 Lorbeerblätter
  • 150 g Butterschmalz
  • 1 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 kg Kartoffeln
  • 1 Bund Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Zucker

Zubereitung:

Zwiebel schälen und fein würfeln. Zwiebeln und Zucker mit etwas Butter kurz anschwitzen. Sauerkraut dazugeben, durchrühren, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazugeben.   Anschließend mit einem halben Liter Wasser aufgießen. Kurz aufkochen und dann bei mittlerer Hitze eine Stunde gut durchziehen lassen. Zwischendurch umrühren.     Kartoffeln waschen, schälen, salzen, gar kochen und ausdämpfen.
Vor dem Anrichten das Sauerkraut gründlich abtropfen lassen, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren entfernen.

Welsfilets kalt abwaschen und trocken tupfen. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl,Ei und Semmelbrösel panieren. Danach von beiden Seiten in Butterschmalz goldbraun braten. Anschließend im Backofen warm stellen.

Welsfilet auf Tellern platzieren, Sauerkraut und Kartoffeln anbei geben. Fischfilets mit zerlassener Butter beträufeln, auf das Sauerkraut ein Lorbeerblatt stecken und die Salzkartoffeln mit gehackter Petersilie bestreuen.